Fernerkundungsbasiertes Monitoring Seeentleerung Räterichsboden Auftraggeber: Kraftwerke Oberhasli AG Projektpartner: ZHAW Laufzeit: Seit Juni 2015 Im Zuge des KWO plus Ausbauprojektes „Tandem“ wurde beim Räterichsbodensee ein neuer Stollen angeschlossen. Für diese Arbeiten wurde der Räterichsbodensee im November 2014 abgesenkt und ganz entleert. Während der Bauphase blieb der Grundablass geöffnet und das Drainagewasser aus den Sandablagerungen im See sowie das Wasser des Einzugsgebietes wurden in die Hasliaare abgeleitet. Dabei führte der Schwebstoff- und Feinsandtrieb zu erheblichen Ablagerungen auf der Gewässersohle der Hasliaare. Diese Ablagerungen sollen mittels einer gewässerökologisch optimierten Nachspülung ausgeschwemmt, und damit die Gewässersohle wieder dem ursprünglichen Zustand zugeführt werden. Ziel des Projektes ist es mit Hilfe von fernerkundungs- und photogrammetrischen Aufnahmen mittels einer Drohne zu bestimmen inwieweit Sedimenttransport (Erosion und Depositionsmuster) in den Gebieten Handeck und Innertkirchen im Zuge oben erwähnter Nachspülung stattgefunden hat (Beispiel Abb. 1).
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